Diese geniale Idee stammt leider nicht von mir. Der Autor Hansjörg
Hofbauer beschreibt sie auf der Homepage der IG - Scale Austria, nach
einer Idee von DI Alois Kresse. Sie schien mir es wert zu sein, in meine
Tippsammlung aufgenommen zu werden. Ich habe versucht die Sache noch etwas
deutlicher darzustellen und habe das Werkzeug etwas anders hergestellt.
Das Prinzip ist jedoch das gleiche. |
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Zum Versiegeln, das Gewebe
durch zweimaliges Bestreichen mit Spannlack auf eine Glasscheibe
kaschieren. Unmittelbar nach dem Trocknen das Gewebe von der Scheibe
ziehen und aushärten lassen.
Ich denke, das Prinzip und die Herstellung des Werkstücks wird aus dem Bild deutlich. Die Scheidspitzen bestehen aus 3mm Feder - Rundstahl. Zwei vertikale Schliffe ergeben den Zacken, und ein Schrägschliff sorgt für das Eindringen in die Schneidunterlage. Diese besteht aus, mit Papier kaschiertem Schaumkarton von 5mm Stärke (Grafikerbedarf). Je tiefer die Messer in die Unterlage eindringen, desto größer werden die Zacken. Die Schrittlänge des Transporteurs muss entsprechend eingestellt werden. Die Halterung besteht aus Sechskantbuchsen mit 5mm Gewindebohrung. Für die Aufnahme am Nadelhalter der Nähmaschine wird die vertikale Buchse entsprechend aufgebohrt. |
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