Tipps Eine etwas andere Nasenleiste
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Bauweise  

Die Vorgehensweise:

Aus einem ausreichend dimensionierten Balsaholz - Brett etwas höhere als benötigte Leisten schneiden. Diese in gleich große Klötze teilen. Ein Tisch - Bandschleifer leistet hierbei gute Dienste. Die Rippen im Nasenbereich mit Farbe schwärzen. (Plakat - Farbe). Die Farbe nur sparsam auftragen. Sie darf nicht ins Holz einziehen. Aufreiben mit dem Finger reicht. Die Klötze unter Zuhilfenahme einer Anschlagleiste, welche mit einem gespannten Faden (nichts ist gerader) an der Kontur ausgerichtet wird, zwischen die Rippen leimen und zwar immer Rippe an Klotz - Klotz an Rippe. Dabei ständig den Strak prüfen.
Nach der Fertigstellung des Flügel - Rohbaus die Nase zuschleifen bis die schwarze Farbe fast verschwunden ist. Die Sperrholz - Beplankung wird um die Nase herum tapeziert. Sie könnte aber auch auf der Unterseite der Nasenleiste zusammen geschäftet werden.

Die Nasenleiste eines Flügels ist ein wichtiges Bauteil und erfordert präzises Arbeiten bei der Erstellung. Sie hat keine statische Funktion und dient, speziell im Modellbau, in erster Linie der Profilgetreue und der Erleichterung des Flügel - Aufbaus.
Ich beschreibe hier eine Methode, die ich bei der "Rheinland" angewandt habe. Sie wirkt zwar auf den ersten Blick aufwendig, hat aber zwei entscheidende Vorteile:
1. Sie dient gleichzeitig als Helling und hilft bei der Positionierung der Rippen.
2. Die Rippen bleiben im Nasenbereich erhalten und dienen als Schleifschablone.