Die Motorisierung der "Krähe" gestaltete sich
in sofern schwierig, als dass, bedingt durch die Konstruktion, eine
ziemlich kleine Luftschraube verwendet werden musste, wodurch ein schlechter Vortriebswirkungsgrad entsteht. Mein Vereinskollege
Robert Rauer half mir einen Kompromiss zu finden, da ich, bezüglich der
Elektrifizierung von Modellen, wenig Ahnung habe. Sicher wird das Modell im
Steigflug zu schnell fliegen. Das soll mir aber letztlich egal sein. ( Dem Modell hoffentlich auch! )
Motor: MEGA 16/15/3 ( bürstenloser Innenläufer ) |
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Eine Lösung musste gefunden werden, für die vertikale Arretierung der Luftschraube bei deren Stillstand. |
Funktionsweise: Auf der Wellenbuchse sitzt ein Formring aus Kunststoff mit zwei Ausbuchtungen für die Fixpunkt - Stellungen.
Der Federbügel eines Subminiaturschalters wird von einem Servo
gesteuert. Das ursprüngliche Konzept, die Arretierung durch entsprechende Programmierung zu automatisieren, wurde verworfen. Der Grund ist, dass es nicht möglich ist, die Drehzahl des Motors so zu reduzieren, dass die Sperre einrastet. Statt dessen wird das Servo jetzt separat von einem Schalter gesteuert. Zusätzlich wurde die Rolle des Federbügels festgesetzt, um die Blockade der Welle zu erleichtern. Funktionsablauf: Nach dem Abstellen des Motors wird die Sperre mit dem Schalter betätigt. Ein kurzer Gas - Impuls lässt sie dann einrasten. Nicht immer, aber meistens! Beim Neustart des Motors muss natürlich der Schalter zuvor wieder umgelegt werden, sonst kräht die Krähe.
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