Rippen - Strak | ||
Die Tragfläche ist dreigeteilt. Sie besitzt
ein durchgehendes, schwach trapezförmiges Mittelteil und außen zwei
demontierbare Trapeze. Folglich sind alle Rippen verschieden. Die geometrische Schränkung beträgt an den Außenteilen - 3°. Maximale Profiltiefe = 55cm. |
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Hauptholm Mittelteil | ||
Die beiden Holme bestehen aus jeweils drei Lagen Kiefernleisten von 3mm Stärke. Sie verjüngen sich nach außen von 31mm auf 10mm Breite. Der Holm ist an der Vorderseite mit 1,5mm Sperrholz in vertikaler Laufrichtung verschalt. Auf der Rückseite wird er nur bis zum Klappenbereich verschalt werden. Im Zentrum ist eine Verstärkung aus 8mm Multiplex - Sperrholz eingearbeitet. An den vertikalen Stegen werden später die Rippen befestigt. | ||
Beschlag Dies ist einer von vier Beschlägen, der die Verbindung vom Mittelteil zu den äußeren Flächenteilen herstellt. Die Aufnahmen für den Bolzen bestehen aus 1,2mm Federstahl und sind auf abgewinkeltem Stahlblech hart auf gelötet. Die seitlichen Winkel werden mit den Abschlussrippen verschraubt. |
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Rippenbau | ||
Die Rippenkonturen bilden Leisten aus 3x4mm
Kiefer, die Stege und Diagonalen bestehen aus Balsa 4x4mm. Die Knoten sind aus 0,4mm Sperrholz. Gewicht der Rippe = 8g. |
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Flügelanschluss | ||
Flügel Mittelteil | ||
Alle später geschlossenen Teile der Fläche enthalten 4mm Balsa - Rippen. So auch die D - Box, deren Rippen noch folgen werden. |
Äußere Flügelteile | ||
Der
Aufbau der trapezförmigen Endteile erforderte eine etwas andere
Vorgehensweise als beim Mittelteil. Aufgrund des Profilstraks, der V -
Form und der Schränkung, wurde der Hauptholm zunächst als Gerippe
erstellt; also noch ohne Verschalung. Der obere Holm ist gerade, der
untere ist leicht negativ gebogen. Das ergibt sich aus der Veränderung des
Profils und der Schränkung. Als erstes wurden alle späteren Hilfsrippen aus Balsaholz erstellt. Von ihnen werden am Ende nur die Teile der D - Box übrig bleiben. Die Endfahnen dienen als Bauhilfe zur Erstellung der Querruder und der Hohlkehle. Nach Fixierung von Wurzel- und Endrippe auf der Helling wurden die Hilfsrippen provisorisch eingefügt und somit der Abstand der beiden Holme ermittelt. Der untere Holm bekam entsprechende Unterlagen. |
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Nachdem beide Holme mit Stegen verbunden
worden sind, wurden die Rippen entfernt und der Hauptholm mit den
Verbindungsbeschlägen versehen. Hierbei erfolgte die Ausrichtung der V -
Form. Der so vorbereitete Hauptholm erlaubt nun den endgültigen Aufbau der Trapeze. Die Hilfsrippen und übrigen Holme wurden wieder eingesetzt und diesmal sparsam mit Sekundenkleber fixiert. Nach und nach werden jetzt die Hauptrippen eingefügt und alle Holme verschalt. |
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Randbogen | ||
Der Randbogen fluchtet mit der oberen Rippenkontur. Er ist ein Laminat aus vier 2x8mm Kieferleisten. Die Herstellung gestaltete sich in sofern schwierig, als dass, auf Grund der abgeschrägten Unterseite, noch ein einigermaßen homogener Profilübergang entstehen sollte. Die Keile dienen zur Aufnahme der Stützräder. Obwohl ich noch nicht weiß, ob ich sie wirklich verwenden werde. Wenn ja, dann eventuell näher zum Rumpf. | ||
Rohbaufertiges TrapezteilSpannweite = 124,5cm / Gewicht = 715g / Anteil Querruder = 115g | ||
Kabelbaum Da der Rumpf, bedingt durch die Antriebstechnik, allerhand "Klim-Bim" beherbergt, habe ich mich entschlossen die Empfangsanlage im Flügel zu positionieren. 11 Kabelstränge für 9 Servos und |
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