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Rumpf - Haut I

 
Formbau   Formbau
Formbau   Formbau
Für die GFK - Haut müssen zunächst diverse positive Formen erstellt werden. Dies geschieht direkt auf dem Rumpfgerüst.
Um die Hartschaumformen wieder ohne Rückstände entfernen zu können, werden die Klebebereiche auf den bleibenden Holzteilen mit Papier geschützt, welches mit Sprühkleber aufgeklebt wird.
Form der Lufthutze   Vorbereitung zur Formherstellung
Form für die Luft - Hutze

Da der Schaum nicht resistent gegenüber Lösungsmitteln ist, wurde er vorher mit Tapetenhaut überzogen und anschließend mit Polyesterspachtel geglättet.

  Vorbereitung zur Formherstellung des vorderen Rumpfteils

Die Rumpfnase wird abnehmbar sein, um den Zugang zur Fahrwerksteuerung zu ermöglichen. Dazu dient die schräge, geteilte und verschraubte Trennebene. Die Pappelholz - Spanten werden alle entfallen. Sie dienen nur als Strak - Hilfe.

Rohform des vorderen Rumpfteils und der Bodenschale   Entfernung der Form
Rohform des vorderen Rumpfteils und der Bodenschale

Die erste Vorspachtelung erfolgt mit Modelliergips.

  Entfernung der Form
Laminat der hinteren Bodenschale   Installierte hintere Bodenschale
Laminat der hinteren Bodenschale

4 Lagen Glasgewebe (Köper) 166g/m² = 0,8mm Materialstärke

  Die Schale wurde im Bereich des Fahrwerks geteilt und und mit Ausschnitten versehen. Sie ist mit den seitlichen, ebenfalls geteilten, Sperrholz-Formteilen verklebt und am Gerüst verschraubt. Sie ist somit demontierbar, was den Zugang zur Fahrwerksaufhängung ermöglicht.
Vordere Bodenschale   Verschaltes Chassis
Vordere Bodenschale   Verschaltes Chassis
Luft - Hutze   Befestigung
Luft - Hutze (Nicht mehr aktuell. Siehe Seite 8)

Der rechteckige Kasten am Heck ist die Luftaustrittsöffnung.
Er liegt im Unterdruckbereich des Propellers. Der Motor wird noch eine Zwangskühlung erhalten. Die weiße Kontur zeigt die noch zu fertigende Verkleidung.

  Befestigung

Am unteren Ende befindet sich eine Zugabe, die zwischen Rohr und Bodenschale geschoben wird.
Dieses Prinzip wird auf alle Verbindungen zwischen GFK-Haut und Bodenschalen angewandt.

Hintere Seitenteile   Ansicht von innen
Hintere Seitenteile

Diese sind, bezüglich ihrer Verwindung und horizontalen Biegung im vorderen Drittel, ebenfalls auf Formen entstanden. Obere und untere Hälfte sind getrennte Teile. Die obere Hälfte hat eine zusätzliche Teilung in vorderen Drittel. Durch dessen Demontage wird der Zugang zu Vergaser und Zündkerze ermöglicht. Für komplexere Arbeiten im Motorraum sind sowohl rechte, als auch linke Seitenteile komplett demontierbar.

Ansicht von innen

Hier sieht man, wie Dach und Seitenteile mit dem Gerüst verbunden sind. Die horizontalen Stoßnähte werden später auf der Außenseite durch Zierleisten überdeckt. Die Formleisten bestehen aus Multiplex Sperrholz und sind mit dem Laminat verklebt. Die Flansche sind mit Gewindebohrungen versehen und mit den Rohren verlötet.

Frontschale   Blick durch den Kopfspant
Frontschale

Diese besteht aus zwei Teilen und ist in der Mitte zusammen gesetzt. Das Laminat ist hellgrau eingefärbt, was die Lackierung der Cockpitinnenseite erspart.

  Blick durch den Kopfspant

Die Rumpfnase wird davor gesetzt und von innen verschraubt. Hinter dem ersten Bodenspant sind die Fächer für die Akkus zu erkennen.

Rumpfnase   Ansicht von innen
Rumpfnase

Nase und Cockpitwand fügen sich an der Trennnaht durch einen Gehrungsschliff von 2mm Breite übereinander.

  Ansicht von innen
Scheinwerfer -  Hutze   Scheinwerfer
Scheinwerfer - Hutze

Das Glas entstammt einer Fahrradlampe. Der Scheinwerfer wird, bei abgenommener Nase, von unten eingeführt und rückseitig mit dem Rahmen der Nase verschraubt.

  Scheinwerfer

Der Reflektor des Scheinwerfers stammt von einer Taschenlampe. Er wurde verkürzt und durch eine Phase auf 4cm Durchmesser gebracht. Den übergestülpten, abziehbaren Sockel lieferte eine Auto - Scheinwerferbirne. Das LED - Element (6 V/ 0,5 W) sitzt in einem Glühbirnensockel.
 

Scheinwerfer   Cockpit - Himmel

Zwei Lagen Glasgewebe (166g) über eine positive Form laminiert.
Er sitzt mit einer Klemmpassung zwischen Fensterrahmen und Dachkonstruktion und ist leicht zu entfernen.

Cockpit - Himmel
 
Verbindung der Hutze mit dem Seitenteil   Heckpartie
Verbindung der Hutze mit dem Seitenteil

Die Hutze ist fest mit dem Seitenteil verbunden. Dazu wurde ein dünnes Blech abgekantet und durch vertikale Einschnitte der Kontur angepasst. Die Verklebung mit einem Sperrholzformteil, dem Seitenteil und der Hutze erfolgte mit hochfestem Harz.

  Heckpartie

Heckpartie (Nicht mehr aktuell. Siehe Seite 8)

Verkleidung und Luftaustrittsöffnung aus 0,5mm Alu - Blech.
Die beiden Hutzen sind im hinteren Drittel vertikal mit Balsaholz verschlossen.

Durchblick
 
Seitenansicht
 
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