Nach
fast achtmonatiger Pause, komme ich jetzt endlich wieder weiter mit dem
Aerobile. Zwischenzeitlich habe ich in den Katakomben des Internets neue Bilder entdeckt, die das Flugauto in der Hinteransicht zeigen, was mir bislang gefehlt hatte. So begann der erneute Baustart gleich mit einer Änderung. Die Auslassöffnung am Heck ist wesentlich breiter, als von mir angenommen. Deshalb musste eine neue Form für die Hutzen erstellt werden. Auch die Aufhängung des Fahrwerks wurde etwas verbreitert und die Enden des Rohrgerüstes eingekürzt. |
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Im
Zuge dieser Arbeiten wurde gleichzeitig der Schacht für die
Zwangskühlung des Motors erstellt. Durch die Schräglage des Motors und die dadurch bedingte Verdrehung des Schachtes, sowie der Abknickung nach unten, ergaben sich komplizierte Formteile. Verwendet wurde 0,5mm Aluminium. Alle Teile sind mit Blechschrauben verbunden und somit demontierbar. |
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Für
den Übergang vom Schacht zur Auslassöffnung wurde im hinteren Hutzenteil
ein trapezförmiger Übergang aus Balsaholz geschaffen. Er ist fest in der
Hutze installiert. Was bedeutet: Bei der Montage der Hutze schließt sich
der Trapezschacht automatisch an den Schacht der Zwangsbelüftung an.
Diese Konfiguration der Motorkühlung ist sicherlich nur für das Modell relevant. Ich hoffe, dass sich das Prinzip bewähren wird. |
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Komplette hintere, untere Rumpfeinheit. Durch lösen von 16 Schrauben kann sie nach hinten vom Gerüst abgezogen werden. Allerdings hat die Sache noch einen Haken! Um an die unteren Verschraubungen gelangen zu können, müssen zuvor noch ein paar Dinge ausgebaut werden. Siehe weiter unten. Ist etwas kompliziert, aber ich hoffe, dass es nicht all zu oft vorkommen wird. (Die Trennstellen der Hutzen werden später noch imitiert.)
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Untere Heckverkleidung Sie ist fest mit dem Heckteil verbunden. |
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Abschottung des Schalldämpfers und des Tanks Um die, durch die Hutzen einströmende Luft möglichst nicht durch den Schalldämpfer zu erhitzen, wurden Trennwände aus Balsaholz geschaffen. Diese werden in Nutleisten fixiert. Nach Demontage der Cockpit - Trennwand und des oberen Deckels kann der Dämpfer durch den Hauptspant entfernt werden, danach in gleicher Weise vertikale Wand und Bodenplatte.
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Schema Kühlung | ||
Auspuff - Endrohr 16mm Aluminiumrohr mit Abflachung am Endstück |
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Türschloss und -Scharnier | ||
Das
Schloss besteht aus zwei übereinander gelöteten Messing-Steckhülsen. In
dem Röhrchen befindet sich eine Druckfeder, die den Riegel ausrückt.
Dieser greift in einen Schlitz im Türrahmen. Die Tür kann auch ausgehängt werden um Arbeiten im Cockpit zu erleichtern. |
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Einstieg Im hinteren Teil der Tür befindet sich eine versenkbare Scheibe. Sie wird im U-Profilen aus Messing geführt. |
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Auf
die innere Hälfte das Radschuhs wurde eine Sperrholzscheibe geklebt. Die
Metallscheibe verbindet, mit Hilfe der mittleren beiden Schrauben, den
Schuh mit dem Fahrwerk. Die äußeren Schrauben verbinden die Metallscheibe
mit der Sperrholzscheibe.
Das Übergangsformteil ist mit mit dem Schuh verklebt, nicht aber mit der Fahrwerksverkleidung. Es wird bei der Montage darüber geschoben. Der horizontale Blechstoß ist durch Anspachtelung imitiert. Der Radschuh besitzt noch einen Gegenhalt in der äußeren Hälfte mittels einer Sperrholzscheibe. |
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